Antoniuskapelle

Von 1733 an stand 100 Jahre an der ehemaligen „Straße nach Gmünd“, der heutigen Kapellengasse, gegenüber dem früheren Anwesen „Kellerwirt“ die Antoniuskapelle. Diese wurde 1831 abgebrochen und Teile davon für eine neue Kapelle auf dem damaligen Friedhof an der Rechbergstraße, der heutigen Öffentlichen Parkanlage, verwendet.

Infolge Baufälligkeit musste diese Kapelle um das Jahr 1972 ganz abgebrochen werden. Anschließend wurde die auf dem Friedhofsgelände stehende kleine Aussegnungshalle zur "neuen Antoniuskapelle" umgewandelt. Nach dem von Architekt Arnold Haas geleiteten Umbau erfolgte am 29. Juni 1981 die Benediktion der Kapelle und des Altars durch Herrn Domkapitular Hubert Bour.

Die Antoniuskapelle ist von Ostern bis Allerheiligen täglich zum persönlichen Gebet geöffnet. In den Sommermonaten trifft sich dort eine Gruppe zum gemeinsamen Rosenkranzgebet. Ein Gottesdienst findet zum Gedenktag des Patrons, 13. Juni, statt.


Quellen: Ortschronik, Archiv Heimatmuseum, Pfarrchronik

Antoniuskapelle im Alten Friedhof in Waldstetten